Der Parteitag der bayerischen Piraten nahm am Wochenende einen Antrag zur Abschaffung des Meisterzwangs im deutschen Handwerk an.
Die OWiSch-Datei speichert bisher niedersachsenweit Daten von Handwerkern, denen handwerks- und gewerberechtliche Ordnungswidrigkeiten nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und der Handwerksordnung vorgeworfen werden.
Die OWiSch-Datei speichert bisher niedersachsenweit Daten von Handwerkern, denen handwerks- und gewerberechtliche Ordnungswidrigkeiten nach dem Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und der Handwerksordnung vorgeworfen werden.
Das Kreisverwaltungsreferat betreibt unlauteren Wettbewerb. Oberbürgermeister Ude ist wortbrüchig, die Behörde soll endlich rechtswidrige Äußerungen unterlassen.
Das Bundesverfassungsgericht hat 2007 und 2008 in zahlreichen Fällen Hausdurchsuchungen wegen des Verdachtes einer unerlaubten Handwerksausübung für grundgesetzwidrig erklärt. Kürzlich erging eine weitere Entscheidung in einem Fall aus NRW.
Aus Angst vor einer Klage vor dem Verwaltungsgericht hat die Kreishandwerkerschaft Bremervörde-Osterholz-Verden, mit Sitz in Verden, eine Unterlassungserklärung unterzeichnet und Falschinformationen zur Schwarzarbeit von ihrer Internetpräsenz genommen.
Im Juli 2011 brachte Niedersachsen eine Änderung des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes in den Bundesrat. Landesminister Bode hielt dazu im Bundesrat eine Rede. Wir wandten uns mit einem offenen Brief an den Minister
Niedersachsen intensiviert die sogenannte "Bekämpfung der Schwarzarbeit" und will mit einem Wettbewerb kommunale Behörden "motivieren", mit Bußgeldverfahren gegen freie Handwerker vorzugehen. Gleichzeitig wird auf Bundesebene eine Neufassung des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes diskutiert.
Das Bundesverwaltungsericht in Leipzig hat den Meisterzwang bestätigt. Gleichzeitig wies es die 52 deutschen Handwerkskammern in Ihre Schranken. Die Leipziger Richter stellten klar, dass die Kammern gegenüber den Handwerkern nicht regelungsbefugt sind.
Gewerbeämter sollten Gewerbetreibende unterstützen, auf ihrem Weg in die Geschäftstätigkeit - sollte Mensch meinen. Is' aber nicht so! Viele Wege beschreiten deutsche Amtsstuben, um Verbote zu erfinden. Die Kreativität, die Sachbearbeiter dabei entwickeln ist schon faszinierend, einerseits...
Vor vielen Jahren forderte der österreichische Verfassungsgerichtshof eine Reform des Gewerberechtes. Die damalige Reaktion der
österreichischen Politik enthält vieles, was die bundesdeutsche Politik übernehmen sollte...
Der BUH lehnt die niedersächsische Bundesratsinitiative zur Änderung des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und des Telekommunikationsgesetzes als völlig unangemessen und wettbewerbsverzerrend ab.
Während der Impulstage stellte der BUH interessierten Handwerkerinnen und Handwerkern in Berlin die verschiedenen Möglichkeiten vor, sich meisterfrei selbständig zu machen. Mit Vorträgen, Beratungsangeboten und einigen Diskussionsveranstaltungen wandten wir uns an Interessierte Berliner.
DGB-Vize Ingrid Sehrbrock konterte dieser Tage dem Klagen des Handwerkspräsidenten Kentzler: „Der Azubimangel ist hausgemacht“. Zum Jahreswechsel hatte Otto Kentzler geklagt, in diesem Winter würden 7.000 Auszubildende fehlen und hatte damit auf einen Bewerbermangel hingewiesen.
Während die vom Meisterzwang betroffenen Handwerke im zurückliegenden Quartal (3/2010) ein moderates Umsatzplus von 2,6 % vermelden, verzeichnet das zulassungsfreie Handwerk mit 5,6% ein mehr als doppelt so hohes Umsatzplus.
Am Freitagmorgen, den 26.11. kettete sich der Göttinger Hairstylist und Visagist Sasha Arnold
ans Geländer vor dem Eingang des Göttinger Kreishauses. Mit der Aktion demonstrierte Arnold gegen
einen Bussgeldbescheid, den ihm die Behörde dieser Woche erteilte, weil der Hairstylist seinen Kunden
die Haare nicht „nur“ stylte, sondern auch geschnitten hat.
Bei ihrem Treffen am Montag vergangener Woche in Brüssel einigten sich die 27 Arbeitsminister
der EU Staaten auf die Vergabe von Mikrokrediten an Arbeitslose.
"Ich frage mich, wieso die EU nicht auch rechtliche Hürden beseitigt, die vielen Existenzgründungen
regelmässig im Wege stehen? So ist dies in Deutschland u.a. der Meisterzwang im
Handwerk" mein Oliver Steinkamp, vom Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und
Handwerker
Mit einem Kongress wendet sich der BUH Anfang März an Handwerker, die sich ohne Meistertitel selbständig machen möchten und an solche die diesen Weg schon lange beschreiten.
In kurzen Workshops und Vorträgen behandeln wir typische Fragen von Unternehmensgründern, wie etwa "Stundensatzermittlung", "Buchführung für Kleinstbetriebe", oder auch "Was ist bei der Einstellung von Mitarbeitern zu beachten".
Der Landkreis Göttingen hat bei einem Visagist & Hairstylist eine Hausdurchsuchungen wegen
dem Verdacht der unerlaubten Ausübung des Friseurhandwerks durchgeführt und ein Bußgeld von 2.500,-
Euro verlangt.
Der so genannte Meisterzwang für Handwerksberufe bedroht nach Einschätzung der
Rechtsanwältin Hilke Böttcher Tausende von Selbständigen in ihrer Existenz. Es sei
deutschlandweit gängige Praxis, dass Ordnungsämter gegen Kleinunternehmer ohne
Meisterbrief vorgingen, sagte Böttcher gegenüber Frontal21. "Mit der Folge,
dass ein hohes Bußgeld von bis zu 50.000 Euro verhängt werden kann, und dass
diese Menschen in die Insolvenz getrieben werden, weil sie diese Bußgelder
natürlich nicht bezahlen können."
Mitglieder des BUH kippten am Freitag den 11.04.2008 in einer symbolträchtigen
Aktion den MEISTERZWANG vor dem Gebäude des Zentralverbandes des deutschen
Handwerks (ZDH) in Berlin.