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Klaus Brandner (SPD): Union lässt sich von ständestaatlichem Denken leiten

29.08.05

Zu den Plänen der Union, das neue Handwerksrecht wieder abzuschaffen, erklärt der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner:

Die rot-grüne Koalition ließ sich beim neuen Handwerksrecht - neben den europarechtlichen Fragen der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit im Europa der 25 Mitgliedsstaaten - von zwei Grundideen einer marktwirtschaftlichen Ordnung leiten:

Schon im Vermittlungsverfahren sind Union und FDP von diesen Leitideen abgewichen und haben mit dem Kriterium der "hohen Ausbildungsleistung" der missbräuchlichen Interpretation des neuen Handwerksrechts Tür und Tor geöffnet.

Die Ergebnisse der Handwerksreform sind bereits nach einem Jahr beeindruckend: In den Handwerken, in denen der Meisterzwang entfiel, ist die jahrelange Talsohle durchschritten und es geht wieder bergauf. Die Zahl der Neugründungen im Jahr 2004 stellt das unter Beweis: 27.628 Betriebe oder 37 Prozent mehr in den neuen meisterfreien Handwerken. Noch nie gab es so viele Handwerksbetriebe wie 2004. Das wird auch für das erste Halbjahr 2005 so erwartet, sofern der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) die Entwicklung der Betriebsstände - hoffentlich noch vor der Wahl - veröffentlichen wird.

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