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SPD: Union - politischer Arm des ZDH

Pressemitteilung der AG Wirtschaft und Arbeit in der SPD Bundestagsfraktion vom 28. Mai 2003

Zu dem "12-Eckpunkte-Papier der CDU/CSU Bundestagsfraktion zur Handwerksreform" erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner:

Während das Bundeskabinett heute eine mutige Reform der Handwerksordnung für mehr Existenzen und mehr Beschäftigung auf den Weg gebracht hat, gibt sich die Union als struktur-konservierender Besitzstandswahrer. Entgegen anders lautender Ankündigung wird die Union zunächst keinen eigenen Gesetzentwurf zur HwO vorlegen. Sie will sich offensichtlich bis zum Vermittlungsverfahren einen möglichst weiten Spielraum für allerlei taktische Scharmützel offen halten. Statt eines eigenen Gesetzesantrags hat sich eine Projektarbeitsgruppe der CDU/CSU-Fraktion auf ein 12-Eckpunkte-Papier zur Handwerksreform verständigt, das keine nennenswerte Bewegung in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung erkennen lässt. Im Gegenteil: Die Punkte sind im Einzelnen so diffus, dass sogar eine weitere Verschärfung der Handwerksordnung daraus abgeleitet werden könnte.

Fazit: Die Union drückt sich vor schwierigen Entscheidungen und verfährt nach der "Sonthofen Strategie": Immer nur Anklagen, keine konkreten Vorschläge machen. Gleichzeitig dient sie sich dem Zentralverband des Deutschen Handwerks als politischer Arm an. Besonders perfide: mit der Ausbildungsnot der jungen Generation parteipolitische Vorteile erzielen zu wollen. Unsere Antwort sollte sein: Kurshalten, Zusammenbleiben, Tempomachen.

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