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BUH-Stellungnahmen, Argumente gegen den Meisterzwang, Studien zum Meisterzwang, Thesen zum Meisterzwang Qualität, Ausbildungsleistung, Inländerdiskriminierung, Meisterzwang ist verfassungswidrig

Emnid-Umfrage: Mehrheit legt keinen Wert auf Meistertitel

Berlin den 05.09.03. Nach einer Studie des emnid Instituts antworten auf die Frage "Legen Sie beim Handwerk Wert auf einen Meisterbrief?" 53 % der Bundesbürger mit Nein.

Der Meisterbrief hat lange nicht das positive Image wie viele Politiker glauben.

Insbesondere die Opposition sollte bei ihren weiteren Überlegungen zum Meisterzwang bedenken, dass nicht einmal die Hälfte ihrer Anhänger Wert auf den Meisterbrief legt (CDU/CSU 45 % und FDP 49 %). Weit weniger werden den Meisterzwang befürworten.

Verbraucher wollen nicht bevormundet und gezwungen werden, ihre Aufträge nur an Meisterbetriebe zu vergeben - sie entscheiden nach anderen Kriterien als der - möglicherweise vor Jahrzehnten erworbenen - Qualifikation des Betriebsleiters.

BUH-Vorstandsmitglied Thomas Melles kommentiert zu dieser Umfrage: "Dies Umfrage bestätigt unsere Beobachtung, dass unsere Mitgliedsbetriebe keine Probleme haben, Aufträge zu erhalten. Die Umfrage sollte den politischen Entscheidungsträgern den Mut geben - entsprechend den Empfehlungen fast aller Wirtschaftsforschungsinstitute - den Meisterzwang für das gesamte Handwerk abzuschaffen. Als freiwilliges Qualitätssiegel kann der Meisterbrief erhalten bleiben."

Durch die Abschaffung des Meisterzwangs könnte vielen Anbietern von Handwerksleistungen der Weg in die Legalität geöffnet und so Schwarzarbeit wirkungsvoll bekämpft werden.

Die emnid Studie wurde von "UNI MARKETING - Institut für HANDWERKS-MARKETING" in Auftrag gegeben. UNI MARKETING berichtet unter http://www.uni-marketing.de/studien.htm über diese Studie.

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