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für Gewerbefreiheit auch im Handwerk - weg mit dem Meisterzwang
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Bremer Böhnhasen setzten Denkmal zum Tag der Gewerbefreiheit am 04.04.04

Gedenkstein zum Tag der
                 Gewerbefreiheit

Berufsverband der unabhängigen Handwerkerinnen und Handwerker (BUH e.V.) traf sich zum 10 jährigen Jubiläum im Bremer LidiceHaus Bremer Böhnhasen setzten Denkmal zum Tag der Gewerbefreiheit

Bremen den 04.04.04, mit 50 Teilnehmerinnen aus der ganzen Republik feierte der BUH sein 10 Jähriges Bestehen im Bremer LidiceHaus und legte hier die Grundsteine für die Politik des Verbandes nach der jüngsten Handwerksnovelle.

Der Zwang zur Kammerzugehörigkeit und das Verbot von Hausdurchsuchungen bei Handwerkern ohne Meisterbrief werden weitere Schwerpunkte im Kampf für die Gewerbefreiheit sein. "Die Kritik am Meisterzwang im Handwerk besteht weiterhin", so Vorstandsmitglied des BUH Jonas Kuckuk. Die von der Koalition beabsichtigten Reform wurde wegen des Drucks der Handwerkslobby mit Hilfe der Union im Vermittlungsausschuß zum Reförmchen. Zwar zeigen sich in einigen vom Meisterzwang befreiten Gewerken schon jetzt erhöhte Existenzgründungen, aber der Kern unserer Kritik am Meisterzwang spiegelt sich noch nicht in der Gesetzgebung wieder, so Kuckuk. "Jeder Mensch muß das Recht haben mit seiner eigenen Hände Arbeit auch selbständig arbeiten zu dürfen." Was in Industrie und Handel ohne Meisterbrief möglich ist, muß auch im Handwerk möglich sein.

Mit Spannung erwarten die BUH Mitglieder die in diesem Jahr noch angekündigte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Meisterzwang.

Die Teilnehmer der Jubiläumsmitgliederversammlung erklärten das LidiceHaus zum schönsten Tagungsort in der 10 jährigen Geschichte.

Bremer Böhnhasen, Regionalgruppe des BUH, setzen am Tag der Gewerbefreiheit Denkmal am LidiceHaus und feierten mit dem "Mahl der Gewerbefreiheit" Bremens erstes Denkmal für das freie Handwerk.

Gedenkstein zum Tag der
                 Gewerbefreiheit

Böhnhasen

Böhnhasen. B., auch Böhnhase, in Niederdeutschland verbreitete Bezeichnung für nicht zur Zunft gehörige Handwerker. B. spielen daher in den Beschwerden der Zünfte (Ämter) an den Rat eine erhebliche Rolle. Sie waren auch im Kampf für Einführung der Gewerbefreiheit am 4. April 1861 beteiligt. Von Böhn = niederdt. Dachstube und nach den Katzen, den "Dachhasen", die sich auf den Böden versteckten, erhielten die nicht zünftigen Handwerker, die oft heimlich arbeiten mußten, den Spottnamen.

Die Bremer Böhnhasen sind eine Regionalgruppe des Berufsverbands unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker BUH e.V. und treffen sich jeden 1. Freitag im Monat um 20.15 Uhr im Vorraum des Cafe`s Lagerhaus Schildstraße in Bremen.

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