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Handwerksnovelle 2004, Gesetzgebungsverfahren Handwerksnovelle 2004, Argumente gegen Meisterzwang, Probleme mit Behörden?

Regierungserklärung von Bundeskanzler Schröder - 14.03.2003 - Meisterzwang

Das gesamte Protokoll finden Sie beim Bundestag.

Gerhard Schröder, Bundeskanzler:
Es wäre ein Fehler, davon auszugehen, dass Entbürokratisierung und mehr Flexibilität immer nur von der einen Seite der Gesellschaft eingefordert werden könnten und werden dürften. Nein, wir müssen auch das Handwerksrecht modernisieren und so verschlanken, damit es im Handwerk wieder mehr Existenzgründungen gibt, mehr Arbeitsplätze entstehen und die, die es gibt, etwa durch erleichterte Betriebsübernahmen besser gesichert werden können, als das in der Vergangenheit der Fall war.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

Ich will in diesem Zusammenhang drei mir besonders wichtige Punkte ansprechen:
Erstens. In den Bereichen, wo es auf das Qualitätssiegel des Meisterbriefes besonders ankommt, soll und muss er auch künftig erhalten bleiben. Das sind alle Bereiche, in denen eine unsachgemäße Ausübung Gefahren für die Gesundheit oder das Leben anderer verursachen könnte. Ich weiß, dass das schwer abzugrenzen sein wird; aber es ist notwendig, auf diesem Gebiet endlich zu Veränderungen zu kommen.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

Zweitens. Tüchtigen und erfahrenen Gesellen wollen wir künftig den Aufbau einer selbstständigen Existenz erleichtern.
(Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Nach zehn Jahren Berufstätigkeit sollen sie einen Rechtsanspruch auf die selbstständige Ausübung ihres Handwerks erhalten.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)
Drittens. Zwar nicht innerhalb einer GmbH, aber als selbstständiger Einzelunternehmer braucht der Chef eines Handwerksbetriebs einen Meisterbrief. Künftig wird es ausreichen, wenn er einen Meister in seinem Handwerksbetrieb beschäftigt. Auch das schafft mehr Flexibilität und erleichtert Firmenübernahmen, was dringend notwendig ist.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN - Widerspruch bei der CDU/ CSU)

- Sie sollten einmal zuhören.
(Volker Kauder [CDU/CSU]: Es lohnt ja gar nicht bei Ihnen!)

Ich habe Ihnen klar gesagt, wo es geht und wo es bisher nicht geht: In einer GmbH hat man bisher keine Probleme. Da gilt das, was ich gesagt habe. In einem Einzelunternehmen gilt das bisher nicht.
(Dr. Peter Ramsauer [CDU/CSU]: Falsch! Da sind Sie schlecht informiert, Herr Bundeskanzler!)

Also werden wir das auch für die Einzelunternehmen möglich machen, weil das sinnvoll ist, und so geschieht es auch.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)
Jeder weiß, ich bin kein Freund der Ausbildungsabgabe. Aber ohne eine nachhaltige Verbesserung der Ausbildungsbereitschaft und ohne die Übernahme der zugesagten Verantwortung für diesen Bereich ist die Bundesregierung zum Handeln verpflichtet und sie wird das auch tun.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

Dazu gehört aber auch: Wer bereit ist auszubilden, dem darf das nicht deshalb versagt werden, weil er bestimmte formale Voraussetzungen nicht erfüllt.
(Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Deshalb werden wir die entsprechenden Regelungen so umgestalten, dass jeder, der einen Betrieb mindestens fünf Jahre lang erfolgreich geführt hat, auch ausbilden darf.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN - Dr. Peter Ramsauer [CDU/ CSU]: Dann schafft doch gleich den Meisterbrief ab!)

Dr. Angela Merkel (CDU/CSU):
Natürlich sind wir bereit, mit Ihnen über Vereinfachungen im Handwerksrecht zu reden. Sie haben aber zum Teil nur Maßnahmen vorgeschlagen, die jetzt möglich sind. Wir sind bereit, auch über Maßnahmen zu reden, die erst in Zukunft umsetzbar sind, wie zum Beispiel über wettbewerbsbedingte Reformen der Gebührenordnungen der freien Berufe, über die Aufhebung der Schornsteinfegerbereichszuordnungen
(Zurufe von der SPD: Oh! Oh!)

und über Zwangsmitgliedschaften in den Kammern. Wir können auch die Urlaubskassen ganzer Berufsgruppen auf den Prüfstand stellen und über eine Neuregelung der Arbeitsstättenverordnung nachdenken, in der vieles doppelt geregelt ist. Wir müssen außerdem das Berichts- und das Beauftragtenwesen neu ordnen. Eine riesige Aufgabe liegt vor uns; denn es müssen Tausende Regelungen geprüft werden. Meine Fraktionskollegen sind in dieser Woche schon in Vorlage gegangen. Wir werden das weiterverfolgen. Herr Bundeskanzler, ich sage Ihnen dort, wo Regelungen vereinfacht werden sollen, jede Kooperation zu.
(Beifall bei der CDU/CSU)

Franz Müntefering (SPD):
Bis zum Sommer werden wir drei große Komplexe in Gesetzesform zusammenbinden: das Gesundheitswesen, die Gemeindefinanzreform einschließlich Arbeitshilfe und Sozialhilfe und den großen Komplex Mittelstand, Wachstum, Handwerksordnung, Arbeitsmarkt, Arbeitsrecht. Wenn die Koalition die Eckpunkte hierfür fertig hat, werden wir die Opposition einladen, gemeinsam mit uns im Deutschen Bundestag diese Gesetze zu beraten und zu verabschieden.
Dr. Edmund Stoiber, Ministerpräsident (Bayern):
Auch wer jetzt im Hauruckverfahren den Meisterbrief im Handwerk infrage stellt,
(Zurufe von der SPD: Aha!)

und zwar mit einer solch eigenartigen Begründung, der vernichtet in Deutschland Arbeitsplätze.
(Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Guido Westerwelle [FDP])
Sie werden auf erbitterten Widerstand stoßen, wenn Sie den Meisterbrief in der angekündigten Art und Weise - darauf läuft es praktisch hinaus - schleifen wollen; denn damit zerstören Sie ein wichtiges Strukturelement unseres deutschen Mittelstands.
(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU - Franz Müntefering [SPD]: Entbürokratisierung, Herr Stoiber!)

Wolfgang Clement, Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit:
Nun zum Handwerksrecht, das sehr spannend ist. Ich höre Sie immer über die Felder sprechen, in denen es wirklich - das muss ich Ihnen so deutlich sagen - um die Schwächeren geht. Herr Kollege Hinsken, wir müssen natürlich genauso hart und deutlich - der Bundeskanzler hat das beispielsweise mit dem Bereich der Gesundheit getan; er hat über Ärzte und andere gesprochen - über das Handwerk und das Handwerksrecht sprechen. Auch hier stellt sich die Frage, ob wir Türen verschlossen haben, die wir öffnen müssen, um mehr Unternehmen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Ich wurde vorhin durch einen Zwischenruf gefragt, wo denn die Arbeitsplätze sind. Hier stellt sich die Frage, ob unser heutiges Handwerksrecht geeignet ist, zusätzliche Unternehmen und damit auch zusätzliche Arbeitsplätze entstehen zu lassen. Die Diskussion ist teilweise emotional und ausgesprochen intensiv. Wir haben sie gestern in München und ich habe sie schon vorher mit dem Handwerk geführt. Dies werden wir auch weiterhin tun.
(Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Das Kind mit dem Bade ausschütten!)

Wir müssen bald zu Ergebnissen kommen.
Ich habe überall gesagt: Lassen Sie uns mit allem, was wir können, versuchen, im Konsens zu sein. Lassen Sie uns versuchen, gemeinsam mit dem Handwerk eine Lösung zu finden. Wir müssen diese Lösung finden. Es kann nicht sein, dass wir uns immer wieder einem Punkt nähern und dann vor der Lösung wieder zurückschrecken. Ich verstehe, dass das für das Handwerk sehr schwierig ist. Es ist ein sehr stolzer und sehr wichtiger Sektor unserer Wirtschaft mit einer großen Tradition. Ich mag diese Tradition und das Handwerk und ich bin - das habe ich schon oft gesagt - ein Anhänger der Handwerkskammern und erst recht der dualen Berufsausbildung. Ich finde den Meisterbrief wunderbar. An zwei Feststellungen führt aber kein Weg vorbei; denn das Handwerksrecht wird von zwei Seiten unter Druck kommen:
Erstens nenne ich den kleingewerblichen Bereich, der jetzt unter anderem mit der Ich-AG und anderem entsteht. Es besteht gar kein Zweifel, dass wir diesen kleingewerblichen Bereich brauchen.
(Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Unterlaufen der Handwerkskammer!)

Herr Kollege, Sie fragen, wo die Arbeitsplätze sind. Ich sage Ihnen, dass sie nicht nur, aber auch dort sind. Der Dienstleistungssektor in Deutschland ist unterentwickelt.
Herr Kollege Hinsken, Sie müssen auch Folgendes bedenken - das muss auch das Handwerk beschäftigen -. Einerseits ist es sehr wichtig und schön, in den einzelnen Gewerken und Handwerkssektoren organisiert und vertreten sowie fachlich so hervorragend zu sein wie unsere Handwerker. Sie sind - auch das ist ein solcher Bereich - wirklich Weltspitze. Das straffe Recht hat aber den Nachteil, dass neue Märkte nicht entwickelt werden. Wie kommt es, dass das Handwerk beispielsweise nicht schon längst im Handel tätig ist? Diese Grenzen müssten wir längst übersprungen haben. Solche Entwicklungen brauchen wir, wenn wir dort neue Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen wollen.
Der zweite Punkt ist, dass aus allen Richtungen Europas - wir haben neun Nachbarstaaten - Unternehmen auf uns zukommen, die im Handwerk tätig sind und diese strengen Voraussetzungen nicht haben. In diesen muss man keinen Meisterbrief haben. Wer in Belgien, Polen, Frankreich oder einem anderen unserer Nachbarstaaten seit sechs Jahren ein Unternehmen führt - unter welchen rechtlichen Bedingungen auch immer -, der kann in die Bundesrepublik Deutschland kommen und hier dem Handwerksberuf nachgehen. Das führt schlicht und ergreifend zu dem, was Juristen als drohende Inländerdiskriminierung bezeichnen. Ich habe in Passau und Vilshofen erlebt, wie ernst dieses Thema ist. Es ist schwierig, eine Lösung dafür zu finden, dass aus der Tschechischen Republik hervorragende Handwerker nach Deutschland kommen, die aber nicht alle die gleichen Voraussetzungen wie die deutschen Handwerker haben.
Es bringt also nichts zu sagen: Der Meisterbrief darf nicht angetastet werden. Wir müssen vielmehr einen Weg finden, die Pflicht zum Meisterbrief auf die Bereiche zu konzentrieren, die rechtlich unangreifbar sind und bei denen auch kein Druck aus dem Ausland droht. Das haben unsere Experten als gefahrengeneigte Handwerke definiert. Aber es kann sein, dass in anderen Bereichen die Meisterprüfung nicht mehr verpflichtend, sondern freiwillig ist. Sie verliert deshalb nicht an Qualität. Im Handwerk müssen wir durchsetzen, dass die freiwillige Qualifikation nicht als mindere Qualifikation angesehen wird. Sie hat die gleiche qualitative Kraft wie die verpflichtende Meisterprüfung. Das müssen wir zuwege bringen.
(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Im Small Business Act haben wir vorgesehen, dass einfache Tätigkeiten nicht mehr dem Handwerksrecht unterliegen. Das ist in Wahrheit nicht mehr als eine rechtliche Klarstellung; denn in der Rechtsprechung wird es bereits heute so gehandhabt. Der nächste Schritt, den wir mit der Reform der Handwerksordnung vor der Sommerpause auf den Weg bringen müssen, geht wirklich an die Substanz. Mit dieser Reform werden verschiedene Punkte aufgegriffen. Ich bin überzeugt, dass uns das gelingt, ohne dass das Handwerk deshalb an Bedeutung verliert.
Wir müssen die Betriebe mobilisieren. Wir hatten einmal fast 700 000 Handwerksunternehmen in Deutschland.
(Ernst Hinsken [CDU/CSU]: So ist es!)

Zurzeit haben wir auch wegen der ökonomischen Lage - das ist unbestreitbar - 560 000 Unternehmen. Es spricht wenig dafür, dass wir unter dem Druck der europäischen Entwicklung die Zahl von früher erreichen werden. Deshalb müssen wir gemeinsam neue Wege gehen. Für diese neuen Wege werbe ich. Das ist der Punkt.
(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

Ich will etwas zu den Existenzgründern sagen, über die auch der Bundeskanzler gesprochen hat. Wir müssen prüfen, ob über die Regelung der Beitragsfreiheit für Existenzgründer hinausgehend - das hat der Bundeskanzler vorgeschlagen - Existenzgründungen in diesem Bereich gefördert werden können. Möglicherweise könnten die Handwerkskammern entsprechende Existenzgründerpakete anbieten, die dazu führen, dass vor allen Dingen mehr junge Leute den Weg in die Selbstständigkeit wagen.
Ein anderes Thema ist der Bürokratieabbau. Frau Kollegin Merkel, ich finde es wichtig, dass nun auch Sie dieses Thema aufgenommen haben. Willkommen im Klub!
(Siegfried Scheffler [SPD]: Besser spät als nie! - Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Was?)

Es ist wirklich wichtig, dieses Thema voranzutreiben. Dies ist, wie ich weiß und wie es auch alle anderen wissen, eine sehr diffizile Aufgabe. Es geht dabei aber nicht nur um das Handwerksrecht, sondern um alle Regeln und Regularien, die sich die verschiedenen Berufsstände in Deutschland zugelegt haben. Zu fragen, ob alle diese Regeln vernünftig sind, ist ebenfalls Deregulierung und Entbürokratisierung.
Einige Fragen, die mir gerade in den Sinn kommen, sind: Ist es richtig, dass wir eine Honorarordnung für Architekten und Ingenieure haben? Was spricht dafür, dass der Staat eine solche Honorarordnung festlegt? Können dies auch andere tun? Frau Kollegin Merkel hat das Beispiel mit den Schornsteinfegern gebracht. Ich weiß nicht, wie sie darauf gekommen ist, aber ihr Einwand ist berechtigt. Diese Frage kann man aufwerfen. Man kann dies an verschiedenen Berufsständen festmachen.
Wichtig ist mir zurzeit vor allen Dingen eine Angelegenheit, die mit der Frage der Ausbildung zusammenhängt. In Westdeutschland verfügen 44 Prozent der Unternehmen nicht über eine Ausbildereignung, in Ostdeutschland sind es 53 Prozent. Wer sich das vor Augen führt, der wird sich nicht wundern, dass wir nicht genügend Ausbildungsplätze haben. Das ist natürlich nicht der einzige Grund. Aber es ist vermutlich ein Grund, weil außer Meistern, Ingenieuren und Beamten ab einer bestimmten Qualifikation alle anderen erst eine Ausbildereignungsprüfung machen müssen. Diese Prüfung ist nicht so ganz einfach und erfordert einen großen Kraftaufwand. Auch muss man seine Scheu gegenüber der Bürokratie ablegen, die es gelegentlich auch in Kammern geben soll.
Ich erwähne diese Scheu vor der Bürokratie deshalb, weil ich dabei an Unternehmen mit einem ausländischen Gründer denke. Zehntausende von Ausländern führen bei uns ein Unternehmen. In Nordrhein-Westfalen sind es 57 000; das weiß ich aus der Erinnerung. Aber nur ganz wenige von ihnen bilden aus. Sie bilden nicht aus, weil sie vermutlich davor zurückschrecken, sich an die Kammern mit ihrer Bürokratie zu wenden, und Sorge haben, mit anderen zu kollidieren. Deshalb versuchen sie, dem zu entgehen. Aus diesem Grunde brauchen wir uns nicht zu wundern, dass zu viele ausländische Jugendliche - es sind wesentlich mehr als deutsche Jugendliche - keine vernünftige Ausbildung bei uns machen. Deshalb müssen wir auch in diesem Sektor zu Veränderungen kommen. Das ist Entbürokratisierung, die Sinn macht. Das bedeutet - das hat der Bundeskanzler gesagt -, dass wir von den differenzierten Regelungen, Prüfungen und Prüfungswiederholungen wegkommen wollen. Wir sagen: Jemand, der ein Unternehmen fünf Jahre lang in Deutschland erfolgreich geführt hat, ist auch geeignet auszubilden. Wir nehmen an, dass er die Ausbildereignung hat, und werden ihn auch so behandeln.
(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN - Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Das machen wir nicht mit!)

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